Samstag, 27. Februar 2021

Die Tierpolizei (2): Ohren hoch oder es knallt!, Anna Böhm

Anna Böhms pfiffige Tierpolizei geht in die zweite Runde! Nachdem sich Katzenbärin Flopson, Meise Meili, Teddyhamster Jack und das Falabella Fridolin in Band 1 zur Tierpolizei zusammengeschlossen hatten, arbeiten sie nun an einem neuen kniffligen Fall zum Mitraten. Das kleine Kaninchen Rosine weint herzzerreißend nach seiner verschwundenen Mama. Und bald darauf ist ein weiteres Kaninchen verschwunden. Die Parkkaninchen meinen, dass die Mäuse dahinterstecken, mit denen sie sowieso im Futterstreit liegen. Doch auch einige Mäuse sind wie vom Erdboden verschluckt. Auch die Mäuse sind sich sicher, dass die Kaninchen etwas damit zu tun haben müssen. So müssen die Tierpolizisten allen erst einmal erklären, dass man ohne Beweise kein anderes Tier einfach verdächtigen darf.

Bei der Suche spielt eine Tierhandlung eine Rolle. Eine seltsame Müll-Lady taucht auf. Und die Leser erfahren etwas über die Vergangenheit des schweigsamen Teddyhamsters Jack, der ständig eine Augenklappe trägt und manchmal gar nicht freundlich ist. Jeder der vier Tierpolizisten bringt seine ganz besonderen Fähigkeiten ein. Meili behält aus der Luft den Überblick. Flopson lässt ihren Charme und ihren scharfen Verstand spielen. Jack ist zwar manchmal brummig, aber wild entschlossen anderen Tieren zu helfen. Und Fridolin hat trotz seiner geringen Größe Kraft wie ein Bär und ist das „Pony fürs Grobe“.

Auch Band 2 macht wieder viel Spaß und die Lösung des Falles ist nicht vorhersehbar. Es kommt alles ganz anders als gedacht. Die Sprecherin Carmen-Maja Antoni spricht eindrücklich und lässt die verschiedenen Tiere in vielen Stimmvarianten zum Leben erwachen. Eine sehr passende Besetzung. Die Tiere leben vor, wie man Streit ohne Gewalt mit Köpfchen schlichtet und üben gegenseitige Wertschätzung und Toleranz. („Polizisten dürfen niemanden auslachen!“) Natürlich passieren auch jede Menge lustige Sachen, etwa wenn die Mäuse sich nicht einigen können, wie viele von ihren Verwandten denn nun verschwunden sind („ein bisschen mehr als wenige“) oder das Pony sich ein Blaulicht auf den Kopf schnallt.

Ein sehr empfehlenswerter Kinder-Krimi für kleine Polizistinnen und Kriminaler ab 6 Jahre.

Die Tierpolizei (2): Ohren hoch oder es knallt!, Anna Böhm, Hörbuch gelesen von Carmen-Maja Antoni, Verlag Oetinger Audio, Hamburg 2021, ca. 190 Minuten (3 CDs)

(Die Verwendung des Coverbildes erfolgt mit freundlicher Erlaubnis des Verlags. Ich danke der Autorin und dem Verlag für das kostenlos zur Verfügung gestellte Exemplar.)

Zusatz-Info:

Band 2 ist als gebundenes Buch (224 Seiten) mit Illustrationen von Ramona Wultschner bei Oetinger zum Preis von 13,00 EUR erschienen.

Donnerstag, 25. Februar 2021

Spinner, Benedict Wells

Nachdem gestern „Hard Land“, der neue Roman von Benedict Wells erschienen ist, vervollständige ich nun meine Kenntnisse über die anderen Romane des Autors. „Spinner“ ist der erste Roman, den Benedict Wells im Alter von 19 Jahren geschrieben hat.

Jesper ist 20 Jahre alt und sieht sich als den einsamen Außenseiter, den niemand versteht. Nach dem Abitur ist er von München nach Berlin gezogen, um sich ganz seinem ersten Roman zu widmen. Er haust in einem billigen Kellerloch und hat nur Gustav zum Freund, den er an seinem ersten Tag in der Stadt kennengelernt hat. Ansonsten hat er alle Brücken hinter sich abgebrochen und nicht einmal seiner Mutter seine Telefonnummer gegeben. Vor zwei Jahren ist Jespers Vater gestorben, was die familiäre Situation zuhause massiv erschüttert hatte. Nebenbei macht Jesper ein Praktikum bei einer kleinen Zeitung.

Wir begleiten Jesper durch eine sehr entscheidende Woche seines Lebens. Seine besuchsweise Rückkehr in die Heimat steht bevor, sein Romanmanuskript, für das sich noch kein Verlag interessiert hat, ist fertig. Allerdings ist es dank seines rauschhaften nächtlichen Schreibens mit reichlich Alkohol und anschließendem Schlaftablettenkonsum zu einem Epos von über tausend Seiten angeschwollen. Dann bricht in wenigen Tagen alles in sich zusammen.

„Auf dem Balkon angekommen, hatte ich erneut dieses Gefühl, das mich schon seit einiger Zeit umtrieb, diese Sehnsucht nach einem Ort, irgendwo da draußen, hinter dem Horizont dieser Stadt, einem Ort, an dem ich wieder glücklich sein konnte. Dort in der Ferne waren meine Träume und warteten auf mich. Sie schienen nach mir zu rufen, und alles wäre möglich, wenn ich mich nur in ihre Richtung treiben lassen würde…“ (S. 45)

Jesper glaubt, seine wahren Träume zu verfolgen, in Berlin unangepasst zu leben und sich so von seiner traurigen Vergangenheit zu befreien. Tatsächlich aber ist er seinen Problemen doch eher ausgewichen, was auf einmal nicht mehr möglich ist. Unglückliche Liebe, das Zusammentreffen mit Menschen von früher und körperliche Angeschlagenheit ergeben einen schmerzlichen Cocktail. Jesper kann Wahn und Wirklichkeit kaum noch unterscheiden. Fängt sein Roman an zu leben? Und wer war sei Vater wirklich?

Benedict Wells gelingt es in authentischer Sprache die Sehnsucht, Orientierungslosigkeit und Leere eines jungen Mannes spürbar werden zu lassen, der einfach glücklich sein möchte, aber noch nicht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Er beschreibt das Erwachsenwerden und die Identitätsfindung, die wir alle erleben, den Wunsch dazuzugehören und doch individuell und natürlich anders als unsere Eltern zu sein. Besonders gut gelungen finde ich die Vermischung von Einbildung und Realität. Erstaunlich ist, dass der Autor dieses Buch schrieb, als er selbst im Alter des Protagonisten war, also noch keine Distanz zu dieser Lebensphase hatte. Das Buch liest sich gut, hat aber noch nicht die Tiefe wie etwa „Vom Ende der Einsamkeit“ oder „Hard Land“.

Ein angenehm verdichteter Roman über das Erwachsenwerden, der beschreibt, wie eine einzige Woche alles verändern kann.

Spinner, Benedict Wells, Diogenes Verlag, Zürich 2016, 320 Seiten, 12,00 EUR

(Die Verwendung des Coverbildes erfolgt mit freundlicher Erlaubnis des Verlags.)

Mittwoch, 24. Februar 2021

Hard Land, Benedict Wells

Benedict Wells nimmt uns mit nach Missouri im Jahr 1985. Der 15jährige Sam lebt mit seinen Eltern in Grady. Seine große Schwester Jean ist bereits ausgezogen und lebt als Drehbuchautorin in L.A. War ja klar, so weit weg wie möglich von dem Kaff, in dem sowieso nie etwas passiert. Der Ort droht den Bach hinunter zu gehen, seit die große Textilfabrik zugemacht hat, in der auch Sams Vater beschäftigt gewesen ist.

Sam ist ein Außenseiter und seit dem Wegzug seines besten Kumpels ohne Freunde. Als die Sommerferien beginnen, nimmt er einen Job im örtlichen Kino an. Sam möchte so wenig Zeit wie möglich zuhause verbringen, denn dort ist sein arbeitsloser, sehr verschlossener Vater. Die Mutter betreibt eine kleine Buchhandlung im Ort. Sie ist schwer erkrankt, Sam hat Angst, weil sie bald sterben könnte.

„Überhaupt hatte ich das Gefühl, ein paar neue Augen verpasst bekommen zu haben. Weil, ich musste die Jahre davor ja blind gewesen sein. Natürlich hatte ich gewusst, dass Mütter sterben und Freundschaften zerbrechen, aber ich hatte diese Dinge nie richtig gesehen.  Nun sah ich die Selbstzweifel meines Dads, wenn er Stellenanzeigen durchging. Und ich sah die Angst meiner Mom, wenn sie mich mit einem Lächeln trösten wollte. Und keine Ahnung, ob das wirklich besser war.“ (S. 24)

Der Roman erzählt die Geschichte dieses Sommers, den Sam im Kino und mit drei neuen Freunden verbringt. Er will so cool sein wie sie, dazugehören, Aufregendes erleben, sich verlieben. Er sieht sich alte Filme an, und wie einen Film der 80er Jahre sieht die Leserin Sams Coming of Age-Geschichte vor sich. Wir leiden mit Sam durch peinliche Situationen, die Unfähigkeit zur richtigen Zeit das richtige zu tun, seine Unerfahrenheit, eben das ganze Teenagerleben, das die ganze Welt bedeutet. Das Leben spiegelt sich in Songs auf Mixtapes und wichtigen Sätzen, die man sich notieren muss. Und dann sind da noch die ganz großen Themen, die auch vor einem Teenager nicht halt machen. Ich habe mit Sam um den Tod seiner Mutter geweint, der bereits im ersten Satz des Romans angekündigt wird. So intensiv macht Wells die widersprüchlichen Gefühle erlebbar, die auf Sam einstürmen. Er will frei sein, sich abnabeln, aber wie soll er das ohne seine Mutter schaffen? Gerade noch hat er das Prickeln der ersten Liebe gespürt, das ganze Leben in einem Augenblick. Was soll überhaupt in der Zukunft werden? Auch seinen Freunden fällt es schwer zu unterscheiden, was sie wirklich wollen und was andere erwarten.

Ich fühlte mich zurückversetzt in die Zeit, als ich selbst 16 Jahre alt war, in die intensiven Gefühle, die unabhängig von Ort und Zeit zu dieser Lebensphase gehören. Nie mehr nehmen wir das Leben intensiver wahr als in dieser Zeit, in der wir so vieles zum ersten Mal tun und alles noch vor uns liegt. Die Figuren kamen mir sehr dicht, Benedict Wells hat deren Ton sehr gut getroffen. Das liegt sicher daran, dass in Sam, der seine diversen Ängste überwinden muss, viel von Benedict Wells selbst eingeflossen ist, wie er selbst bei einem Bloggertreffen des Verlags berichtete. Der 1984 geborene Autor hat offenbar eine große Sehnsucht nach den 80er Jahren in Amerika, der Zeit des Kalten Krieges, der Zeit ohne Internet und Social Media, in der Menschen noch gezwungen waren persönlich miteinander zu sprechen. Wells hat sich diese Dekade erschlossen durch unzählige Filme und Serien aus diesen Jahren. Fasziniert ist er ganz offensichtlich von der Teenagerzeit, denn nie mehr im Leben verändert sich ein Mensch schneller und in kürzerer Zeit als in diesen Jahren. So ist „Hard Land“ Benedict Wells‘ Lieblingsbuch, bestehend aus lauter Lieblingsthemen und -orten, wie z.B. den alten Filmen, der kleinen unabhängigen Buchhandlung und der Musik von Bruce Springsteen und anderen, aus der eine eigene Playlist zum Buch erstellt wurde (vgl. benedictwells.de/soundtracks).

Ein Roman, so leicht wie ein Sommerwind und so tief traurig, dass einem die Tränen kommen. Mit dem Frühstücksclub zurück in die Zukunft reisen und dabei Bruce Springsteen hören. Auf geht’s!

Hard Land, Benedict Wells, Diogenes Verlag, Zürich 2021, 352 Seiten, 24,00 EUR

(Die Verwendung des Coverbildes erfolgt mit freundlicher Erlaubnis des Verlags. Ich danke dem Verlag für das kostenlos zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.)

Freitag, 19. Februar 2021

Abhängigkeit, Tove Ditlevsen

Der dritte Band der Kopenhagen-Trilogie erschien auf Dänisch erstmals 1971 und ist der einzige Teil der Trilogie, der früher schon einmal auf Deutsch übersetzt wurde (1980 unter dem Titel „Sucht“ beim Suhrkamp Verlag erschienen). Interessant ist der Originaltitel „Gift“ – dieser kann auf Dänisch sowohl „Gift“ als auch „verheiratet“ bedeuten. Beides lag in Tove Ditlevsens Leben eng beieinander.

Der Band beginnt mit Toves erster Ehe. Sie heiratete 1939 den über 30 Jahre älteren Viggo F. Møller. Er war Schriftsteller und Journalist und half Tove bei der Veröffentlichung ihrer ersten Werke. Zum ersten Mal findet sich Tove als eine Art schreibende Hausfrau wieder. Die Beschreibung dieser Ehe passt so gar nicht zu der Frau, die wir in den beiden vorigen Bänden der Trilogie kennengelernt haben. Morgens am Frühstückstisch liest der Ehemann die Zeitung. Tove darf ihn dabei nicht ansprechen. Abends kommt er oft übellaunig aus dem Büro nach Hause. An Sexualität scheint er kein Interesse zu haben. Die vor der Ehe genossene Zweisamkeit mit Gesprächen über Literatur findet kaum noch statt. Mehr und mehr nimmt Tove aber eine eigene Rolle im Literaturbetrieb ein. Sie gründet einen Club für junge Literaten und findet literaturaffine Freunde.

Die Ehe hält nicht lange. Als Tove bereits eine erfolgreiche Autorin ist, heiratet sie den Studenten Ebbe Munk, vor allem da sie bereits von ihm schwanger ist. 1943 kommt die Tochter Helle zur Welt. Allerdings ist Tove nicht die typische Mutter, wie sie im Buche steht. Das Schreiben bleibt in ihrem Leben stets an erster Stelle. Da kommen weder Männer noch Kinder mit. Die deutsche Besatzung in den 1940er Jahren nebst Faschismus und Widerstand in Dänemark am Rande tauchen auf.

Die Autorin spricht Eheprobleme in einer Weise an, die für die Zeit absolut ungewöhnlich ist. Sie beschreibt, wie ihre zuvor leidenschaftliche Beziehung zu Ebbe darunter leidet, dass sie in der Stillzeit keine Lust auf Sex hat. Dies empfindet dies als persönlichen Makel, er nennt sie frigide und sucht sein Vergnügen bei anderen. Dass dies ein natürlicher Umstand sein könnte, auf den ein Mann Rücksicht zu nehmen hat, scheint niemandem in den Sinn zu kommen. Tove fühlt sich schuldig. Als sie zum zweiten Mal schwanger wird, weiß sie, dass ihre Ehe dies nicht überstehen würde. Sie entscheidet sich zur Abtreibung, was in Dänemark jedoch legal nicht möglich ist. Sie beschreibt die entwürdigende, scheinheilige und gefährliche Prozedur, durch die sie das Kind schließlich loswird.

Kurze Zeit später lernt sie den Arzt Carl Ryberg kennen, den sie bald heiratet und von dem sie ein weiteres Kind bekommt. Eine in jeder Hinsicht toxische Beziehung beginnt. Carl macht Tove mit dem Schmerzmittel Penithidin bekannt. Sie erlebt einen nie zuvor gekannten Rausch. Ist es der Mann oder der Rausch, in den sie sich verliebt? Die Abhängigkeit von beiden beginnt von Stund an. Carl hält sie von ihren Freunden fern und beteuert, wer künstlerisch arbeite wie sie, dürfe nicht so viel Umgang mit anderen Menschen haben. Doch bald sind Tove ohnehin alle anderen egal. Sie schützt nicht existierende Schmerzen vor, um weiter Medikamente zu bekommen.

„Er tätschelte mir die Wange: „Armes Kleines, jetzt bekommst du erst mal eine Spritze.“ Ich lächelte ihn dankbar an, während sich die Flüssigkeit in meiner Blutbahn verteilte und mich in die einzigen Höhen versetzte, in denen ich leben wollte. Dann schlief er mit mir, wie immer, wenn die Wirkung ihren Höhepunkt erreichte. Er tat es seltsam hastig und brutal, ohne Vorspiel, ohne Zärtlichkeit, und ich empfand rein gar nichts dabei. Leichte, sanfte, unbeschwerte Gedanken schwebten durch meinen Kopf. Ich dachte voller Wärme an all meine Freunde, die ich so gut wie nie sah, und führte imaginäre Gespräche mit ihnen.“ (S. 111/112)

Das Erleben der Sucht, des Entzugs und der Erfahrung, dass der Entzug nicht das Ende der Sucht ist, ist der intensivste Teil des Buches. Hautnah ist die Leserin bei diesem Todeskampf dabei. Da geht es ans Eingemachte. Ganz zum Schluss des Buches deutet sich die vierte Ehe der Autorin mit Victor an, die jedoch keinen Eingang mehr in die autofiktionale Erzählung gefunden hat. Seltsam eigentlich, denn Tove Ditlevsen heiratete ihn bereits 1951. Nach der Trennung von ihrem vierten Ehemann widmete die Autorin der 22jährigen Ehe ein eigenes Buch, nämlich „Wilhelms Zimmer“.

„Abhängigkeit“ ist ein sehr intensives Buch und unterscheidet sich von den beiden ersten Bänden dadurch, dass es sehr plotgetrieben ist. So viel passiert, Männer und Kinder rasen durch ihr Leben, sie wird als Schriftstellerin immer bekannter und kann längst sich und die ganze Familie von ihrem Schreiben ernähren. Tove strebte seit ihrer Kindheit stets nach Selbständigkeit und endete doch in Abhängigkeit. Tragisch.

Ein starkes Buch, das die Zerrissenheit der Autorin zwischen der fiktionalen und der realen Welt offenbart. Es ist eine beeindruckende Innenschau dieser ungewöhnlichen Frau. Unbedingt lesenswert!

Abhängigkeit, Tove Ditlevsen, aus dem Dänischen übersetzt von Ursel Allenstein, Aufbau Verlag, Berlin 2021, 176 Seiten, 18,00 EUR

(Die Verwendung des Coverbildes erfolgt mit freundlicher Erlaubnis des Verlags.)

Zusatz-Info:

"Abhängigkeit" ist Teil der Kopenhagen-Trilogie, deren ersten Band "Kindheit" und zweiten Band "Jugend" ich ebenfalls rezensiert habe.

Just Mary, Paola Morpheus

Mit einem Comic macht Maria, die Mutter Gottes, dem lieben Gott und der katholischen Kirche quasi die Hölle heiß. Sie legt den Finger in die...